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Reinickendorf ist der flächenmäßig größte Berliner Bezirk. Er umfasst große Waldgebiete im Norden, Villenvororte wie Konradshöhe, Heiligensee und Frohnau, das große Neubaugebiet des Märkischen Viertels und auch die Industriegebiete in Borsigwalde und Wilhelmsruh. Auch der Flughafen Tegel gehört zum Bezirk Reinickendorf. In Alt Reinickendorf, Alt Wittenau und besonders in Frohnau finden wir heute noch Reste der alten Ortskerne. Wir beginnen unsere Wanderung am Rathaus Reinickendorf, dass mit der U-Bahnlinie 8 gut zu erreichen ist. Nur wenige Meter sind es bis zum Nordgraben, an dem wir nun in Richtung Osten entlang gehen. Sie kreuzen die Oranienburger Straße und die Roedern-allee und kommen schließlich an die Bahnlinie. Die Brücke zur Verlängerung der Straße Am Nordgraben ist zur Zeit in Bau. Bis diese fertig ist, gehen Sie links unter der Bahn hindurch und gleich wieder rechts durch die Siedlung hindurch an den Nordgraben heran. Ihm folgen Sie weiter, nunmehr am Rande des Märkischen Viertels entlang. Der Nordgraben bildet hier die Grenze zwischen den Bezirken Reinickendorf und Pankow. Auf der anderen Seite stand früher die Mauer. Pankow setzt sich nach der letzten Bezirksreform aus den ehemaligen Bezirken Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow zusammen. Er reicht vom äußersten Norden bis an die Berliner Innenstadt heran und zeigt alle Formen Berliner Siedlungsgestaltung. Er umfasst weitläufige Grünflächen, Vorstadtsiedlungen und Kleingartengebiete, Neubaugebiete wie Buch und Karow-Nord, Modellsiedlungen wie die Weiße Stadt in Weißensee, aber auch das Szenegebiet am Prenzlauer Berg.
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Der Grenzverlauf knickt nach Nordosten ab und folgt der Trasse der Heidekrautbahn. Hier überqueren Sie auf einem Fußpfad die Bahngleise und wechseln dabei auch gleichzeitig auf die andere Seite des Nordgrabens, dem Sie weiter folgen. Nur bis zur Uhlandstraße können Sie auf der rechten Seite bleiben, dann müssen auf die linke Seite wechseln, da Sie sonst in eine Sackgasse geraten. An der Friedrich-Engels-Straße gehen Sie kurz links und durch den Nesselweg bis zur Schönhauser Straße, auf der Sie wieder an den Nordgraben heran kommen. Auf der mit Schotter befestigten Straße Am Nordgraben" kommen Sie bis zur Blankenfelder Straße. Hier gehen Sie wieder kurz links, ein kurzes Stück auf dem Rosenthaler Weg und dann rechts am Rande der Kleingartensiedlung weiter am Nordgraben entlang. Der Weg endet an der Schönhauser Straße. Durch die wenig fußgängerfreudliche Marienstraße kommen Sie zur Pasewalker Straße, dann links über den Lidl-Parkplatz und durch die Eweststraße zur Bahnhofstraße und auf dieser zum S-Bahnhof Blankenburg (10.0 km).
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Hinter der Bahnbrücke kommen Sie rechts durch die Lindenallee zum Fließgraben und folgen diesem über die Heinersdorfer Straße hinaus. Am Ende geht man ein kurzes Stück durch die Parkstraße und gleich wieder rechts durch die Straße Am Fließ. Am Ende der Siedlung verlassen Sie den Bezirk Pankow und kommen in den Ortsteil Malchow, der zu Hohenschönhausen gehört. Wechseln Sie hier auf die rechte Seite des Fließgrabens und folgen Sie diesem. Er biegt deutlich nach links ab und kommt dann zur Malchower Chaussee, die Sie an der Ampel überqueren können. Ein befestigter Weg führt weiter am Graben entlang zum Malchower See. Umrunden Sie diesen bis der Hechtgraben nach Osten abzweigt. Ihm folgen Sie nun und sehen bald darauf die Endhaltestelle der Straßenbahn an der Zingster Straße. Durch die Zingster Staße und links durch die Ribnitzer Straße kommen Sie zum S-Bahnhof Wartenberg (15.0 km).
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Unter der Bahn hindurch, dann links durch die Egon-Erwin-Kisch-Straße und auf dem Hagenower Ring weiter geradeaus kommen Sie wieder zum Hechtgraben, dem Sie nun folgen. Erst auf der linken, dann auf der rechten Seite, müssen Sie gehen. Zuletzt ist es nur noch ein schmaler Fußweg bis zur Lindenberger Straße. Gegenüber beginnt die Straße Grüne Trift. Sie gehen Sie bis zum Ende. Ein Fußweg geht geradeaus weiter. Er geht bald in einen befestigten Weg über. Sie kommen am Tierheim Berlin vorbei, gehen weiter geradeaus bis zum Ende der Straße und dann rechts zur Ahrensfelder Chaussee. Links ist es etwa einen Kilometer bis zum Bahnhof Ahrensfelde (20.0 km). Die Chaussee können Sie an der Ampel überqueren. Gegenüber beginnt die Dessauer Straße. Sie folgen ihr ein kurzes Stück, wechseln dann aber hinter dem Bogen rechts auf den parallel laufenden Fußweg. Daneben läuft der Seelgraben, der ehemalige Abfluss vom Klärwerk Falkenberg zur Wuhle. Das Klärwerk ist stillgelegt worden, sodass der Graben kaum noch Wasser führt. Gehen Sie den Fußweg bis zur Bahntrasse und dann rechts zur Bahnunterführung. Hinter der Unterführung gehen Sie links hoch und folgen wieder dem Seelgraben. Die Straßenbahntrasse überqueren Sie am besten auf dem befestigten Gehweg, wobei Sie sehr vorsichtig sein sollten. Vor Ihnen liegt die Kirche von Eiche, dass zum Land Brandenburg gehört. Rechts sehen Sie die aus Trümmerschutt aufgeschütteten Ahrensfelder Berge. Wenn Sie dort hinauf gehen wollen, müssen Sie rechtzeitig auf die rechte Seite des Grabens wechseln. Man hat von oben einen guten Blick über den nördlichen Stadtrand von Berlin. Kurz vor der Landsberger Allee vereinigen sich der Seelgraben und die Wuhle, die lange Zeit parallel geflossen sind. Sie überqueren die Landsberger Allee am besten an der Ampel und gehen dann gleich wieder an die Wuhle heran. Vor Ihnen liegt der Kienberg, ebenfalls ein ehemaliger Schuttberg. Er gehört zum Erholungspark Marzahn, dem ehemaligen Gartenschaugelände, und ist deshalb eingezäunt. Gegenüber dem Kienberg liegt links eine kleine Anhöhe auf die Sie hinauf gehen können. Rechts, also westlich davon, sehen Sie die Neubaugebiete von Marzahn und links die von Hellersdorf. Beide Bezirke sind erst nach 1970 entstanden, wobei Hellersdorf der jüngste Berliner Bezirk war. Sie bilden nun nach der Reform einen gemeinsamen Bezirk. Von der Anhöhe gehen Sie hinunter zur Kreuzung Hellersdorfer Straße und Hermsdorfer Straße, wechseln am U-Bahnhof Cottbusser Platz auf die andere Seite der Bahn und gehen parallel dazu bis zum U-Bahnhof Hellersdorf. Links an der Kreuzung befindet sich das Einkaufszentrum Helle Mitte und das Rathaus Hellersdorf (27.0 km)
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