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Reisebericht von der Wanderfahrt in den Schwarzwald vom 19. bis 26. Juli 2009 von Karin Stephan
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Der Himmel weinte bei unserer Abfahrt morgens um 8:30 Uhr und dauerte bis zum Sonntag mit kleinen Unterbrechungen an. Unsere Wirtsleute holten uns vom Bahnhof Aha nach mehr als 8 Stunden Bahnfahrt ab. Der Empfang und die schönen Zimmer haben keine trübe Stimmung aufkommen lassen.
Gut beschirmt oder unter Capes erkundeten wir am Sonntag zunächst die wichtigsten Ortsteile der Gemeinde Bernau auf dem Albweg mit Station auf dem Festplatz, wo das jährliche Kurhausfest stattfand mit dem Musikverein und der Trachten- gruppe Bernau. Der anhaltende Regen trieb uns dann zum Essen ins Kurhaus. Gegen Abend, es hatte inzwischen aufge- hört zu regnen, sind wir wieder hin und hatten mit den Bauern gute Gespräche, verbunden mit einer Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Freitag in einer Hofkapelle. | |
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Montag dann unser erster großer Anstieg auf das Herzogenhorn von knapp 900 m auf 1415 m; der höchste Gipfel des Bernauer Hochtals. Auf dem Rückweg Einkehr in der Krunkelbachhütte und über das kleine Spießhorn auf dem Panoramaweg zurück zur Pension.
Zum Ausgleich dann am Dienstag der Freiburgbesuch. Es war der heißeste Tag, schwül aber kein Regen bis wir wieder zu Hause waren, da kam das Gewitter.
Für Mittwoch stand die Erstürmung des Feldberggipfel (1493 m) auf unserem Programm. Ein anspruchsvoller Aufstieg über die rote und gelbe Raute von Feldberg-Bärental. Pünktlich gegen 12:30 Uhr ein heftiger Regenschauer, den wir in einer Schutzhütte abwarteten. Wir wollten dort sowieso unsere Mittagsrast einlegen. Von der Aussichtsplattform an der Wetterstation ein herrlicher Weitblick. Abgestiegen sind wir über Hebelhof nach Menzenschwand-Hinterdorf. Dort nutzten wir die Wartezeit auf den Bus, um gut und günstig zu essen. Wir haben ca. 21 km an diesem Tag zurückgelegt!
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Zum Ausgleich sind wir dann am Donnerstag auf dem Albweg nach St. Blasien (ca. 12 km ohne Steigung) gewandert. Weil es viel regnete, sind wir mit dem nächsten Bus wieder zurück gefahren und haben den Tag mit einer Kaffeetafel ausklingen lassen.
Am Freitag noch eine schöne Wanderung auf den Blößling (1310 m) auf gemächlich ansteigendem Weg. Belohnt wurden wir mit einer tollen Aussicht über das ganze Hochtal mit Blick zum Feldberg, Rabenstock, Spießhorn usw. Oben fanden wir die Türkenbundlilie und viele Heidelbeeren. Zurück ging es auf einem wenig begangenen Abschnitt der roten Raute - übersät mit dem roten Fingerhut - über Präger Eck nach Innerlehen. Wir fanden noch Steinpilze und aßen Erd-, Him- und Heidelbeeren. So ein richtiger Obst- und Naturerlebnistag. Wie am Vortag und als Abschluß gemeinsames Kaffeetrinken in der Pension. 4 Mitwander/innen gingen dann zur Kapelle.
Sonnabend um 10 Uhr hieß es Abschied nehmen. Unsere Wirtsleute brachten uns wieder nach Aha und gegen 20 Uhr hatte uns Berlin wieder.
Eine erlebnisreiche Wanderfahrt war zu Ende.
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