Reisebericht über die SKIFREIZEIT im Erzgebirge vom 09. bis 17. Februar 2008 von Hartwig Haase | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Flugs ohne besondere Zwischenfälle erreichten wir über Flöha Olbernhau, wo schon Taxen auf uns und das Gepäck warteten. Am Ziel, das Hotel Dachsbaude/Kammbaude in Neuhausen Ortsteil Heidelbach, begrüßten uns bereits die 4 Autofahrer (2 Ehepaare). Ein besonderer Dank geht an Volkmar, dem es gelang ohne Aufpreis jeweils für alle Solisten" ein Doppelzimmer als Einzelzimmer zu belegen. Hervorragend. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag (10.02.08), ein neugieriger Blick aus dem Fenster nach dem Wachwerden lässt zwar wieder sonniges Wetter erkennen, aber leider liegt auch weit und breit kein Schnee, der über Nacht kommen sollte (Wunschdenken!). Na ja, zunächst lassen sich alle einmal von dem schönen Frühstücksbuffet verwöhnen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag (11.02.08), nach dem Frühstück stand heute Seiffen auf dem Programm. Wieder ein schöner Wanderweg und alle konnten von vielen Stellen einen herrlichen Blick auf den Hausberg" Schwartenberg werfen. |
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Schwartenberg mit Schwartenbergbaude | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dienstag (12.02.08), heute neblig. Für einige erster Ruhetag. Für die 11 Restlichen" Ausflugswanderung in die Tschechei nahe Deutschneudorf. Aufgrund des Nebels hatten wir auf den Waldwegen keine gute Sicht und die Markierungen der Wanderwege waren teilweise nicht auf dem besten Stand. Auch der Grenzübergang" war kaum nachvollziehbar. Es ist schön, dass es so etwas gibt. Die Einkehr in der Tschechei fand wo statt? Natürlich beim Chinesen". Das einzige Lokal weit und breit! Davor war ein sog. Polenmarkt". Hervorzuheben waren die Preise: 0,5 l Budweiser = 1,-; 0,4 cl Becherovka 1,20; das Essen war entsprechend preisgünstig. Gut gestärkt" traten wir den Heimweg an. (Tageskm: 18) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Grenzübergang" | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach dem Abendbrot hatte Margot wieder das Sagen", ein unterhaltsames Würfelspiel sorgte für Unterhaltung und Beschäftigung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch (13.02.08), heute offizieller Ruhetag. Das Wetter passt sich auch an. Vormittags ist es neblig, am Nachmittag wird es sonnig. Volkmar entschließt sich, die Gegend loipenmäßig zu erkunden. Er macht dabei eine große Runde" über Katharinenberg und wieder Deutschneudorf. (Der Ort war kurze Zeit später in aller Munde, weil dort angeblich das Bernsteinzimmer vergraben sein soll). Der Berichterstatter und Margot boten sich bei der Erkundung als Begleitung an. Dabei überschritten wir wieder die tschechische Grenze, die sich in Form einer kleinen Brücke darstellte. Unter der Brücke floss ein kleiner Bach, die Scheinitz. Imposant aber die Fahnen auf beiden Seiten der Grenze. Gleich in Grenznähe suchten wir ein Lokal auf. |
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oberhalb von Deutscheinsiedel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Rückweg wurde im wahrsten Sinne erkundet, jedoch als sehr schön empfunden. Da wir noch einmal beim Chinesen" vorbei kamen, nahmen wir auch hier eine Zwischenstärkung". Um 17:15 Uhr waren wir wieder daheim (Tageskm: 20). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Donnerstag (14.02.08), leider wieder neblig und bezogen. Aufgrund des Berichtes von der Vortagstour wollten die anderen diesen Weg auch kennen lernen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Freitag (15.02.08), Überraschung. Es schneit! Leider ist es mehr krümeln" und der Schnee bleibt kaum liegen. Aufgrund der Wetterbedingungen legt Volkmar die Aufbruchzeit für 10:oo Uhr fest. Heute ist ein Rundgang über den Schwertstein (alte Handelsstraße) geplant. Die Sonne hat auch ein Einsehen und belohnt uns auf dem Weg mit einem strahlenden Lächeln. Zwischendurch verteilt Dieter eine hochprozentige" Stärkung, die aber nicht alle benötigen. Schon um 13:30 Uhr sind wir heute wieder in der Dachsbaude angelangt. Die meisten ziehen sich nach einem Imbiss nebst kleiner Erfrischung auf ihr Zimmer zurück. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonnabend (16.02.08), es ist sonnig, heiter aber Minus 10 Grad, und es weht ein eisiger Wind. Trotzdem wird die letzte, noch nicht von uns beschrittene Etappe des Rundwanderweges um Seiffen in Angriff genommen. Erneut fällt dabei immer wieder die schöne Aussicht auf und der herrliche Blick auf den Schwartenberg. Mittags verteilten wir uns auf verschiedene Gasthäuser. Um 14:30 Uhr trafen wir uns alle wieder. Vorgesehen war auf dieser Wanderung auch der Besuch einer Eisbahn. Einige wollten sich dabei am Eisstockschießen versuchen. Leider war die Bahn besetzt und wir zogen weiter. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag (17.02.08), sonnig, aber kalt. Leider ist die schöne Woche zu Ende und wir treten den Heimweg an. Pünktlich um 9:oo Uhr holen uns die Taxen nach Olbernhau ab. Weiter geht es über Chemnitz nach Leipzig. Hier besteigen wir um 12:50 den ICE nach Berlin. Fast wie im Flug und geräuscharm erreichen wir um 13:59 Uhr den Bahnhof Südkreuz. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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nachfolgend noch einige Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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