eine Wanderung aus unserer Serie: Ehemalige Dörfer in der Großstadt Berlin Karow - Buch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vom 29. Juni 2003 | Bericht von Ralf Bernstein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wegen einer Entzündung die sie sich bei der letzten Wanderfahrt zugezogen hatte, lag Frau Mauer, die diese Wanderung eigentlich führen wollte, im Krankenhaus. Frau Edith Leitmeier hat sich dann bereit gefunden, die Führung zu übernehmen. Es war ein schöner Sommertag, als wir uns am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf trafen. Bald hatten wir die Bahnanlagen verlassen und gingen durch Kleingartengelände zum Städtischen Friedhof Heinersdorf. Dort befinden sich Gräber von Gefallenen, die in den letzten Kriegstagen , die Russen noch aufhalten wollten. Weiter ging es zur Kirche von Heinersdorf. Pfarrer Kaeler zeigte uns die Kirche und ermöglichte sogar eine Turmbesichtigung. Leider hatte man von oben keinen Blick auf die Umgebung. Heinersdorf wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt, als es Zum Besitz des Heilig-Geist-Spitals in Berlin kam. Dann wechselte mehrfach der Besitzer. Leider ist nur noch wenig vom alten Ortskern erhalten geblieben. Neben der Kirche steht noch das alte Spritzenhaus von 1750 und gegenüber das stark renovierungsbedürftige Wohnhaus eines Pferdehändlers aus dem Jahre 1780. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||